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3 Learnings zu OKR

1️⃣  OKR ist ein Mindset

Das Mindset ist die Basis dieses Frameworks. Wir arbeiten dabei mit Objectives, die uns bei ihrer Formulierung herausfordern. Der Gedanke Input → Output ist falsch.

Bei OKR wird in Outcome gedacht.
Was soll der Outcome unserer Arbeit sein? Ganz unabhängig von unserem Input und daraus folgenden Output.


2️⃣ Vom WAS zum WIE

Ein Objective formulieren heißt Wetten abschließen.

„Wie denken wir, dass wir dieses Objektive erreichen?“
„Welche konkreten Maßnahmen, müssen wir in welchem Zeitintervall erledigt haben“

Wir wetten, mit einer Maßnahme das Objective erreichen zu können. Ob das Key Result tatsächlich auf das Objective einzahlt, werden wir erst am Ende eines OKR-Zyklus erfahren.

Erstrangig ist, dass das Objective erfüllt wurde. Welche Key Results dafür ausschlaggebend waren, wird erst danach gefragt.

Wichtig ist, dass OKR einen Rahmen liefert, indem wir aktiv über das WIE nachdenken müssen. Diesen Rahmen halte ich für sehr wertvoll.


3️⃣ Die Rolle der Führung ändert sich.

Die Ziele sind fest. Die Maßnahmen, wie wir diese Ziele erreichen könnten, sind formuliert. Dadurch ändert sich die Rolle der Führung. Die klassischen Aufgaben sind weggefallen.

Die Führung kann jetzt das Team enablen. Sie wird zur Servicekraft für das Team und kann Widerstände abbauen.

Gestern Abend war der New Work Stammtisch in Pfaffenhofen. Danke an Philippe Fortuné für's Organisieren!

Auch Interesse? → https://www.coworking-pfaffenhofen.de/veranstaltungen


#okr #team #mindest #organisationsentwicklung

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Mitarbeitende binden und den Fachkräftemangel einzudämmen, ist gar nicht so schwer

Mitarbeitende binden und den Fachkräftemangel einzudämmen, ist gar nicht so schwer

So gehe ich daran:

Eine Arbeitsatmosphäre, in der die Bedürfnisse der Mitarbeitenden erfüllt sind, hält sie im Unternehmen!

That's it.

Wenn wir das Ziel wirklich erreichen wollen, können wir noch tiefer einsteigen und herausfinden, was denn die Bedürfnisse der Mitarbeitenden wirklich sind.

Typischerweise:

  • Gehalt,
  • Wertschätzung,
  • Flexibilität und
  • Selbstbestimmung

Um es genau zu wissen, müssen wir nachfragen.

Dieser Prozess ist nicht schwer, aber er braucht:

  • Willen, das Thema anzugehen
  • Mut, um Antworten auf die Fragen zu hören
  • Engagement, um das Thema voranzutreiben

#fachkräftemangel #culture #organisationsentwicklung #teamentwicklung


13 ausgewählten Tools und Methoden für die Teamentwicklung

13 ausgewählten Tools und Methoden für die Teamentwicklung

  1. Ankommen und Stimmung wahrnehmen: Check-In
  2. Hintergründe zu erfahren: Systemische Fragen
  3. Kennenlernen und Stimmung auflockern: Ice-Breaker
  4. Reflexion: Stop and Play
  5. Ressourcen kennenlernen und nutzen: SOAR-Analyse
  6. Teamwork stärken: Marshmallow-Challenge
  7. Veränderung in die Organisation tragen: Diffusion of Innovations
  8. Kommunikationsübung: Planspiel - Einsame Insel
  9. Lösungen zu Problemen kultivieren: Dynamic Facilitation
  10. Besondere Leistungen wertschätzen: Hall of Fame
  11. Gegenseitiges Verständnis fördern: Gewaltfreie Kommunikation
  12. Stressige Situationen umgehen: 10-für-10 Prinzip
  13. Positive Fehlerkultur: Darwin Awards

Am wichtigsten finde ich aber:

Die Haltung, zu einer positiven Kultur beitragen zu wollen.
Sie hat den größten Impact.

Was benutzt ihr?
Oder hab ich was vergessen?

Schreibt uns gerne eine Nachricht!

Unsere Kurzpräsentation

Eine kurze Vorstellung von uns und unseren Leistungen.

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